Über
Gründung, Heimatmuseum bis heute
Schon
vor
Gründung
des
Vereins
Anfang
des
Jahres
1987
wurde
die
Bevölkerung
mit
mehreren
öffentlichen
Veranstaltungen
mit
dem
Vorhaben
vertraut
gemacht.
Karl
Fuchs
erläuterte
im
Rahmen
einer
Filmvorführung
am
12.
März
1987
im
Filmsaal
der
Neurottschule,
die
Ziele
des
neu
zu
gründenden
Vereins:
-
Das
heimatliche
Kulturgut
zu
erhalten,
zu
sammeln, zu pflegen und zu
erforschen.
-
Verständnis
und
Interesse
für
Heimatgeschichte
und kulturelle Leistungen in
Vergangenheit
und
Gegenwart
zu
wecken
und
sie
der Bevölkerung nahe-
zubringen.
-
Die
Gemeinde
Ketsch
beim
Aufbau
eines
Heimatmuseums zu unterstützen und
die Betreuung zu übernehmen.
Anschließend
zeigte
der
Fotoclub
Ketsch,
unter
der
Leitung
von
Helmut
Scholz,
mehrere
Filme
aus
der
Reihe
„Ketsch
wie
es
leibt
und
lebt“
aus
den
50iger
und
60iger
Jahren.
Im
April
folgte
eine
Busfahrt
zu
umliegenden Museen zur Information.
Am
2.
Juni
1987
ging
im
vollbesetzten
Saal
des
Gasthauses
Enderle
die
Gründungsversammlung
über
die
Bühne.
Um
21.36
Uhr
stimmte
die
Versammlung
der
Gründung
des
Heimat-
und
Kulturkreises
Ketsch
zu.
Zum
1.
Vorsitzenden
wurde
Peter
Feuchter,
2.
Vorsitzende
Ingrid
Blem,
Schriftführer
Siegfried
Wesse
und
Kassenverwalter
Werner Feuerstein gewählt.
Die
erste
Hobbyausstellung
fand
im
Jahr
1988
in
der
Rheinhallengaststätte,
statt.
Allerlei
Kunsthandwerk
wurde
von
den
Hobbykünstlern
angeboten.
Im
darauf
folgenden
Jahre
wechselte
man
wegen
des
großen
Interesses
in
die
große
Halle.
Die
Hobbykünstler
haben
sich
bei
Ihrer
Arbeit
immer
gerne
über
die
Schulter
schauen
lassen.
Im
Eingangsbereich
stellte
der
Heimatkreis
jedes
Jahr
eine
Anzahl
alter
Bilder
zur
Schau,
die
die
Veränderungen
in
Ketsch
deutlich
machten.
Bis
zum
Jahr
2008
fanden
diese
beliebten
Veranstaltungen
in
der
Rheinhalle
statt.
Danach
verlegte
man
die
Ausstellung
im
kleineren
Rahmen
ins
Heimatmuseum.
Projekt Heimatmuseum
Von
der
Gründung
des
Heimat-
und
Kulturkreises
1987
bis
zur
Museums-eröffnung
sollten
noch
20
Jahre
vergehen.
Die
größte
Herausforderung
stellte
sich
dem
Verein
mit
dem
Ausbau
des
alten
Wasserwerks
zum
Heimatmuseum.
Zahlreiche
Firmen
waren
beteiligt
und
viele
ehrenamtliche
Arbeitsstunden
mussten
geleistet
werden
bis
das
Museum eröffnet werden konnte.
Am
17.
November
2007
war
es
dann
soweit.
Das
alte
Wasserwerk
wurde
seiner
Bestimmung
übergeben.
In
einer
Feierstunde
überreichte
Bürgermeister
Kappenstein
den
Schlüssel
zur
Eröffnung des Heimatmuseums.
Das
Museum
soll
schwerpunktartige
Exponate
enthalten
und
durch
Vorträge
den
ortstypischen
Charakter von Ketsch veranschaulichen.
Im
Veranstaltungskalender
des
Heimat-
und
Kulturkreises
mit
seiner
Vielfalt
und
Abwechslung
wird dieses Ansinnen erfüllt.
© 2016-2023 Heimat- und Kulturkreis Ketsch e.V. 1987 -
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Museum im Alla-Hopp-Park, Parkstrasse