© 2016-2024 Heimat- und Kulturkreis Ketsch e.V. 1987 - Asternweg 18 - 68775 Ketsch -
Mail: hukk.ketsch@gmx.net - Museum im Alla-Hopp-Park, Parkstrasse
Endlich
war
es
soweit.
Nach
der
Verzögerung
wegen
Bauarbeiten,
konnte
das
Heimatmuseum
am
vergangenen
Sonntag
wieder
seine
Pforten
öffnen.
Schon
im
Vorgarten
wurden
die
Blicke
der
Besucher
auf
die
Leihgabe
des
Schifffahrtamtes
Speyer,
zwei
Rheinbojen,
gelenkt.
Die
neue
Sonderausstellung
„Leben
am
Rhein“
zeigt
im
1.UG
neben
einem
Rettungsring
auch
ein
imposantes
Modell
der
Kollerfähre.
Auf
zahlreichen
Zeichnungen
des
Heimatforschers
Robert
Fuchs,
sind
Korbmacher,
Treidelknecht,
Goldwäscher
oder
Fischer
abgebildet.
Alles
Berufe,
die
ohne
den
Rhein
in
Ketsch
nicht
möglich
gewesen
wären.
Große
Schautafeln
informieren,
unter
anderem,
über
die
Begradigung
des
1200
Kilometer
langen
Stroms,
der
zu
den
verkehrsreichsten
Wasserstraßen
der
Welt
zählt.
Bei
Kaffee,
Kuchen
und
frischen
Waffeln
konnten
die
Gäste
gemütlich
im
Museumsgarten
sitzen
und
das
schöne
Frühsommerwetter
genießen.
Tag der offenen Tür 14. April 2024
Tag der offenen Tür 5. Mai 2024
Der
Club
der
kochenden
Männer,
die
Enderle
Chuchi
Ketsch,
gaben
sich
die
Ehre
und
verwöhnten
die
Gäste
mit
feinem
Spargelgemüse
und
Kräuterpfannkuchen.
Im
Museumsgarten
boten
Hobby-
künstlerinnen
ihre
Werke
zum
Verkauf
und
der
Scherenschleifer
Harald
Martinek
hatte
alle
Hände
voll
zu
tun,
den
mitgebrachten
Schneidewerkzeugen
den
richtigen
Schliff
zu
verpassen.
Neben
der
Ausstellung
„Leben
am
Rhein“
gab
es
am
Nachmittag
einen
Bildvortrag
von
der
Kunsthistorikerin
und
Archäologin
Nadine
Grimmig.
Die
Expertin
konnte
viele
Details
zum
„Lebens-strom,
der
Deutschland
verbindet“
berichten.
So
stellt
der
Rhein
nicht
nur
die
natürliche
Grenze
zu
Frankreich
dar,
sondern
bildete
schon
immer die Lebensader vieler Menschen rund um Hoch-, Mittel- und Niederrhein.
Galerie 2024
Ferienprogramm im Heimatmuseum
Die Neurottschule besucht das Heimatmuseum
Tag der offenen Tür 16. Juni 2024
In
Kooperation
mit
der
Lokalen
Agenda
war
an
diesem
Öffnungstag
ein
Rundgang
auf
dem
„Naturweg
Ketscher
Rheininsel“
organisiert
worden.
Gernot
de
Mür,
Sprecher
des
AK,
begrüßte
die
Teilnehmer
an
der
Altrheinbrücke.
Am
Hochwasserpfahl
waren
aktuell
die
Spuren
des
zurückweichenden
Hochwassers
zu
sehen.
Weiter
ging
es
Richtung
Försterhaus
und
zu
den
Schautafeln
des
Naturlehrpfades.
Der
Myriameterstein bei Rheinkilometer 406,5 war der Abschluss der Wanderung.
Im
Museumsgarten
präsentierten
Hobbykünstlerinnen
ihre
schönen
Werke
und
boten
sie
zum
Verkauf
an.
Die frisch gebackenen Waffeln, sowie zahlreiche Kuchen, luden die Besucher zum verweilen ein.
Dieser Tage besuchten zwei Schulklassen der Neurottschule mit Lehrerinnen das Heimatmuseum.
Nach
der
Begrüßung
durch
Peter
Scholz
und
Wolfgang
Rohr
führte
der
erste
Weg
in
den
Filmraum
des
Museums.
Zur
Einstimmung
zeigte
Peter
Scholz
dort
einen
alten
Film
des
Foto-
und
Filmclubs
Ketsch
über
die
letzte
Fahrt
des
„Ketscher
Bähnels“.
Die
Bahn
fuhr
damals
von
Ketsch
über
Rheinau
nach
Mannheim.
Hauptsächlich
für
den
Berufsverkehr.
Der
Bahnhof
befand
sich
in
der
Bahnhofs
Anlage,
dort
wo
heute
ein
Wohn-
und
Geschäftsgebäude
steht.
Durch
den
zunehmenden
Autoverkehr
wurde
die
Bahnstrecke
unrentabel und ab 1966 stillgelegt.
Bei
der
anschließenden
Führung
durch
die
Räume
des
Museums
waren
viele
Fragen
zu
den
ausgestellten
Gegenständen
zu
beantworten.
Wie
„Schule“
früher
war
zeigt
ein
„Klassenzimmer“
mit
Tafeln,
Rechenhilfen
und Schulranzen. Alte Schulbänke fanden ebenfalls großen Zuspruch.
Die
derzeitige
Ausstellung
im
Untergeschoss
mit
dem
Motto
„Leben
am
Rhein“
war
für
die
Schüler
und
Schülerinnen
nochmals
ein
Höhepunkt
des
Tages.
Auf
die
Fragen
zu
den
ausgestellten
Modellen
und
den
einzelnen
Bildern
erhielten
die
interessierten
Schülern
und
Schülerinnen
ausführliche
und
anschauliche
Erklärungen.
Der Tag hat bestätigt, dass Museum auch für junge Menschen interessant sein kann.
An
zwei
Tagen,
am
31.07.
zu
"Origami
für
Anfänger"
und
am
14.08.
zum
Kochen
mit
den
"Kochomis"
hat
der Heimat- und Kulturkreis zum Ferienprogramm in den Sommerferien ins Heimatmuseum eingeladen.
Der
Begriff
"Origami"
kommt
aus
dem
Japanischen
und
bedeutet
"gefaltetes
Papier".
Ausgehend
von
einen
zumeist
quadratischen
Blatt
Papier
entstehen
durch
Falten
zwei
oder
dreidimensionale
Objekte
wie
Tiere,
Papierflieger,
Gegenstände
und
geometrische
Körper.
Charlotte
Steinbeisser
vom
Heimat-
und
Kulturkreis
konnte die Kinder dafür begeistern und mit großem Engagement wurden verschiedene Objekte gefaltet.
Zum Kochen mit den Kochomis waren am14.08.insgeamt 13 Kinder ins Museum gekommen.
Bei
der
Begrüßung
bedankte
sich
Charlotte
Steinbeisser
bei
den
Kochomis
für
deren
Bereitschaft
mit
den
Kindern
zu
kochen
und
wünschte
den
Kochomis
und
Kindern
einen
schönen
Nachmittag.
Auf
dem
Speisezettel
stand
heute
eine
Gemüselasagne
und
als
Nachtisch
Obstsalat
mit
Eis.
Die
Kochomis
hatten
bereits
den
Nudelteig
vorbereitet.
Mit
Hilfe
einer
Nudelmaschiene
wurden
einzelne
Lasagneblätter
hergestellt.
Alle
Kinder
hatten
Gelegenheit
an
der
Nudelmaschine
zu
drehen.
Beim
anschließenden
Schneiden der verschiedenen Gemüsearten gab es erfreulicher Weise keine Verletzungen.
Als die Lasagne im Ofen war, galt es das Obst für den Nachtisch zu schneiden.
Nun
waren
alle
gespannt
darauf
wie
die
selbst
zubereitete
Lasagne
und
der
Obstsalat
mit
dem
Eis
schmeckt.
Die
Kochomis
und
die
jungen
Köche*innen
waren
sich
schließlich
einig,
dass
alles
gelungen
ist.
Von
allen
vielen
Dank
an
die
Kochomis.
Zum
Abschluss
des
Nachmittags
konnten
die
Kinder
das
Rezept
für
das
heutige Essen in einem selbst gestalteten Umschlag zum Ausprobieren mit nach Hause nehmen.
Tag der offenen Tür 8. September 2024
Tag der offenen Tür 13. Oktober 2024
Der
Museumstag
am
vergangenen
Sonntag
stand
ganz
im
Zeichen
von
besonderen
Hobbykünstlern.
Gleich
am
Eingang
wurden
die
Besucher
von
Dirk
Kaffai
begrüßt,
dessen
Stand
die
schönsten
Kaligraphien
und
Zeichnungen
präsentierte.
So
hatte
Ralf
Schebiella
bemerkenswerte
Objekte
wie
Schalen
oder
Kugeln
ausgestellt,
die
er
an
seiner
Drechselbank
aus
lokalen
und
regionalen
Hölzern
fertigt.
Die
Hobbymalerin
Brigitte
Schebiella-Roth
hatte
ihre
farbenfrohen
Acrylarbeiten
im
Gepäck.
Die
in
verschiedenen
Techniken
hergestellten
Unikate
zogen
so
manche
bewunderten
Blicke
auf
sich.
Der
Jüngste
der
Familie,
Denis
Schebiella,
konnte
mit
seinen
Objekten
für
Haus
und
Garten
beeindrucken.
Mit
originellen
Gartensteckern
und
Kugeln
zum
Aufhängen
aus
einer
Kombination
von
Metall
und
Glas,
bot
er
seine
„Kunst
für
draußen“
an.
Gegenständen
aus
Ton
konnte
Carola
Sickmüller
die
Palette
an
Kunstrichtungen
ergänzen.
Ihre,
an
der
Töpferscheibe,
gefertigten
Objekte
werden
nach
dem
ersten
Brand
glasiert
und
von
Hand
bemalt.
Sie
fertigt gerne nach den Wünschen der Kunden.
Apropos
Kuchen,
unsere
emsigen
Kuchenbäckerinnen
standen
den
Hobbykünstlern
in
nichts
nach
und
hatten wieder zahlreiche wunderbare „Kunstwerke“ in ihren Küchen gezaubert.
Gutes
von
Wildpflanzen
und
Wildfrüchten
gab
es
am
Stand
der
Familie
Kraus
zu
verkosten,
die
zuvor
mit
18
Interessenten
die
angekündigte
Kräuterwanderung
rund
um
das
Försterhäusel
auf
der
Rheininsel
unternahmen.
Zwei
wunderschöne,
bunte
Stände
von
Hobbykünstlerinnen
zogen
die
Blicke
der
Anwesenden
auf
sich.
Neben
Gestricktem
und
Gehäkeltem
gab
es
auch
liebevoll
genähte
Taschen
und
Kissen
zu
erwerben.
Am
Informationsstand
des
„Freundeskreis
Trelaze“
gab
es
neben
köstlichem
Champagner aus der Region auch gute Gespräche rund um die Städtepartnerschaft.
Gegen
14
Uhr
war
der
Gesangsverein
Sängereinheit
eingetroffen
und
erfreute
die
Anwesenden
mit
ihrem
beachtlichen
Repertoire.
Im
Anschluss
baute
das
Trio
„Bellamista“
seine
Instrumente
auf
und
bei
schwungvollem Easy-Jazz und Klezmer Musik wurden die Besucher aufs Beste unterhalten.
Auch
das
leibliche
Wohl
kam
an
diesem
Tag
nicht
zu
kurz,
und
so
konnten
sich
die
Gäste
um
die
Mittagszeit
mit hausgemachter Kürbissuppe und Zwieselkuchen mit neuem Wein stärken.