© 2016-2024 Heimat- und Kulturkreis Ketsch e.V. 1987 - Asternweg 18 - 68775 Ketsch -
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Galerie 2025
Erfolgreicher Öffnungstag im April
Bei
schönstem
Frühlingswetter
konnte
der
Heimat-
und
Kulturkreis
mit
seinem
ersten
Museumssonntag
in
die
diesjährige
Saison
starten.
Zahlreiche
Besucher
fanden
den
Weg
zu
dem
österlich
geschmückten
Wasserwerk,
wo
im
Garten
einige
Aussteller
ihre
Künste
präsentierten.
Carola
Sickmüller
von
der
Töpferei
Hensel
bot
von
Hand
hergestellte
Frühlingskeramik
an.
Schmuck,
Deko,
aber
auch
Schlüsselanhänger
und
Glücksbringer konnte man am Stand von Gabi Schomann erwerben.
Mit
viel
Interesse
hielten
sich
die
Besucher
am
Pavillon
von
Edmund
Gerlein
auf.
Der
Korbmacher
in
siebter
Generation
demonstrierte
das
alte
Handwerk
mit
viel
Geschick
und
hatte
neben
verschiedenen
Körben auch einige seiner selbst entwickelten Futterampeln im Angebot.
Ein
Rundgang
durch
die
neue
Sonderausstellung
„Erinnerungen:
875
Jahre
Ketsch„
bot
den
Besuchern
mit
Fotos,
100
Jahre
alten
Festschriften
und
Gegenständen
wie
einer
Spitzhaube
und
Orden
aus
dem
1.
Weltkrieg Einblicke in vergangene Jahrzehnte.
Sehr
groß
war
das
Interesse
an
der
Filmvorführung
“Ein
Werktag
in
Ketsch,
1964“
.
Der
Kurzfilm
über
den
Alltag
und
die
Arbeit
alt
eingesessener
Ketscher
Geschäfte
wie
Bäcker,
Metzger,
Gemischtwarenhändler
oder
Schumacher
wurde
im
Laufe
des
Nachmittags
dreimal
gezeigt.
Das
Küchenteam
hatte
alle
Hände
voll
zu
tun,
Kaffee
und
Kuchen
fanden
reißenden
Absatz
und
auch
die
frischen Waffeln ließen sich die Gäste bei
einem kleinen Schwätzchen gerne munden.
Ein Stück Holz für den Lehrer?
Diese
und
andere
Fragen
stellten
Schüler
aus
der
Alten-
und
Neurottschule,
die
über
Schule
früher
etwas
erfahren
wollten.
Warum
war
nur
im
Winter
Schule
oder
welche
Fächer
gab
es
früher?
Dieter
Rey
und
Peter
Scholz
vom
Heimatmuseum
Ketsch
wussten
auf
alle
Fragen
eine
Antwort.
Mit
Bildern
aus
dem
Vereinsarchiv
bekamen
die
Kinder
gezeigt,
wo
die
früheren
Schulgebäude
standen.
Über
das
Ketscher
Wappen kam man zur Enderlesage, die in einfachen Worten erzählt und mit Bildern gezeigt wurde.
Zum
Schluss
fand
noch
ein
Rätselraten
mit
dem
Ketscher
Dialekt
statt
,
das
die
Schüler
sehr
erheiterte.
Begriffe wie „Gsischdlä“, „Gwedschekuche“ oder „Zigoriebusch“ waren zu erraten.
Trotz
Unwetterwarnung
hatte
das
Helferteam
des
Heimatmuseums
den
Garten
hergerichtet
und
wurde
belohnt.
Nach
Regenfällen
am
Morgen,
war
es
am
Nachmittag
trocken
und
so
waren
zahlreiche
Gäste
gekommen.
Neben
der
Sonderausstellung
„875
Jahre
Ketsch“
wurden
im
Vortragsraum
,
der
gut
gefüllt
war,
die
Filme
„Enderlespiele 1961“
und
„Ein Werktag in Ketsch 1964“
gezeigt.
Zwei
Hobbykünstlerinnen
boten
an
ihren
Ständen
liebevoll
gefertigte
Unikate
an,
und
man
konnte
unter
anderem
selbstgenähte
Taschen
oder
originelle
Klorollenhalter
erwerben.
Für
das
leibliche
Wohl
gab
es,
neben
frischen
Waffeln
und
Kaffee,
eine
große
Auswahl
an
selbstgebackenen
Kuchen,
und
so
verweilten
zahlreiche Gäste bei Bienenstich, Windbeutel oder Linzertorte unter den Pavillon.
Der nächste reguläre Museumstag findet nach der Sommerpause am 14. September statt.
Im
Mai
hatte
sich
der
Scherenschleifer
Harald
Martinek
im
Museum
angekündigt.
Er
hatte
alle
Hände
voll
zu tun, um den mitgebrachten Messern, Scheren und Werkzeugen den richtigen Schliff zu verpassen.
Nach
einem
Rundgang
durch
die
Ausstellungen,
konnte
der
Duft
von
frischen
Waffeln
und
Grillgut
so
manchen
Gast
zum
Verweilen
animieren.
Die
Frösche
mischten
sich
mit
ihrem
Konzert
immer
wieder
in
das Geplauder und Lachen unter den Pavillionen ein.
Das
Helferteam
war
gut
beschäftigt
die
Gäste
zu
versorgen
und
so
konnte
man
auf
einen
gelungenen
Öffnungstag zurückblicken.
Gemütliches Beisammensein im Museumsgarten
Wettergott hatte beim Öffnungstag erbarmen
Sommerpause bis 14. September 2025